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Wer hat auch Lust, sich die Stillleben von Van Gogh in Potsdam anzuschauen?
https://www.museum-barberini.com/van-gogh/:
Van Gogh. Stillleben
26. Oktober 2019 bis 2. Februar 2020
„Stillleben sind der Anfang von allem“, sagte Van Gogh im Winter 1884/85. Die Ausstellung Van Gogh. Stillleben untersucht den experimentellen und wegweisenden Charakter, den Vincent van Gogh (1853–1890) seinen Stillleben beimaß. Jetzt wird erstmals die Bedeutung dieses Genres in seinem Werk gewürdigt. In Stillleben hat der Künstler Singularität errungen: Sie waren das geeignete Medium für sein Ringen um die Ausdruckskraft der Farbe. Van Goghs künstlerische Entwicklung zeigt sich im andauernden Experimentieren in den Stillleben. Hier hat er die Moderne vorgedacht, ohne auf die Bedeutung zu verzichten, die sie in der niederländischen Kunst seit dem 17. Jahrhundert hatten. So entstand eine emblematisch-existentielle Malerei, deren Energie bis heute ausstrahlt.
Über 170 Stillleben hat Van Gogh in dem einen Jahrzehnt seines künstlerischen Schaffens von 1881 bis zu seinem Tod 1890 gemalt. Das Genre Stillleben bot ihm einen dankbaren Einstieg in die Malerei und wurde zu seinem Experimentierfeld zur Erprobung malerischer Mittel und Möglichkeiten. Seine Reaktion auf den Impressionismus, den Van Gogh in Paris zwischen 1886 und 1888 kennenlernte, zeigt sich in den Stillleben ebenso wie seine Verarbeitung von Einflüssen japanischer Farbholzschnitte. Gerade die Entwicklung zu einem immer freieren, intensiveren Umgang mit Farbe lässt sich anhand der Stillleben nachvollziehen.
Die von Dr. Michael Philipp, Chefkurator des Museums Barberini, verantwortete Ausstellung Van Gogh. Stillleben zeigt die künstlerische Entwicklung des Malers anhand einer repräsentativen Auswahl von 27 Gemälden. Sie durchmisst das gesamte Œuvre des Künstlers von den in dunklen Erdtönen gehaltenen Studien des Frühwerks der Jahre 1881 bis 1885 bis zu den in leuchtenden Farben gemalten Obst- und Blumenstillleben, die in den letzten Lebensjahren in Arles, Saint-Rémy und Auvers entstanden sind.
In Zusammenarbeit mit dem Kröller-Müller Museum, Otterlo, und dem Van Gogh Museum, Amsterdam. Unter der Schirmherrschaft des Botschafters des Königreichs der Niederlande in Deutschland, S. E. Wepke Kingma
„Emphasises the enormous strides that the artist made during his tragically short career“ (ART NEWSPAPER), „Fulminant“ (BERLINER MORGENPOST), „Wie wohltuend, dass es neben dem Mythos einmal vornehmlich um den Malstil und dessen Wirkung auf die Kunst der Moderne bis heute geht“ (BERLINER ZEITUNG), „Man folgt atemlos dieser Entwicklung“ (DER TAGESSPIEGEL), „Im Barberini vertraut man noch dem einzelnen Bild. Es darf und kann. Und wirkt“ (DIE WELT), „Beeindruckend” (DEUTSCHLANDFUNK), „Eine erstaunliche Ausstellung ... wie eine Schule des Sehens“ (DEUTSCHLANDFUNK KULTUR), „Erlesenen Schau“ (FRANKFURTER RUNDSCHAU), „Die monographische Kabinettschau entfaltet in den Saalfluchten ein Panorama von Farbspuren, Seismogramme eines kurzen, heftigen Malerlebens“ (FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG), „Ein Ereignis“ (MAZ), „Ein großes Juwel“ (RBB), „Erstklassig kuratierte Ausstellung“ (SPIEGEL ONLINE), „Das Museum Barberini lauscht den leisen Stillleben ... eine wichtige Ausstellung“ (WELTKUNST), „Zeigt van Goghs atemlose Entwicklung als Künstler anhand seiner Stillleben“ (ZEIT ONLINE)
Barberini Prolog
Kosten
10 - 14 € + ggf. 2 € Audio-Guide
Teilnehmer 1 (keine Männer und eine Frau )
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Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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