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In seiner über fünf Jahrzehnte währenden Karriere hat William Eggleston die Farbfotografie fast im Alleingang als Kunstform etabliert. Neben Stephen Shore und Evelyn Hofer erkannte Eggleston früh die unverwechselbare Kraft der Farbe, ihre einzigartige bildschaffende Qualität zur kontinuierlichen Befragung der Alltagswelt.
In seiner frühen Schaffensphase prägten Eggleston noch die Werke von Walker Evans und Henri Cartier-Bresson, die den narrativen, dokumentarischen Stil begründeten, der die fotografische Praxis bis in die 1960er Jahre bestimmte. Durch die Verwendung von Farbe schlug er jedoch schon bald eine gänzlich andere Richtung ein.
Die Bedeutung seines OEuvres für die zeitgenössische visuelle Kultur als auch der Einfluss seiner ikonischen Bildsprache auf eine Vielzahl nachfolgender Fotograf:innengenerationen ist ungebrochen. Neben berühmten Serien wie Los Alamos zeigt die große Retrospektive noch nie gezeigte Werke, darunter Bilder aus der Serie The Outlands und Aufnahmen, die zwischen 1981 und 1988 in Berlin entstanden sind.
ACHTUNG: Eintrittstickets können online oder vor Ort gekauft werden. Um 14 Uhr gibt es eine öffentliche Führung. Wer daran interessiert ist, bucht bitte auch das Ticket hierfür selbst. https://co-berlin.org/de/besuch/tickets#/ (wenn die Möglichkeit zur Onlinebuchung irgendwann mal freigeschaltet wird...)
Kosten
Eintritt 12 €, ermäßigt 6 €; öffentliche Führung (optional) 6 €
Teilnehmer 7 (3 Männer und 4 Frauen )
Max. Teilnehmer 9 (2 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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