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Jupiters Goldregen und Satyrs Panther. Der Skulpturenschmuck an den Neuen Kammern von Sanssouci und der Kirschgarten Friedrich des Großen - Exklusive Sonderführung mit der Skulpturenkustodin und dem Parkrevierleiter .
Diese einmalige Führung steht nur 1x im Programm der Preußischen Stiftung Schlösser und Gärten.
Wer daran definitiv teilnehmen möchte muss sich dann bitte die Karte selbst besorgen. Es gibt keine Möglichkeit einer Reservierung o.ä.
Beim Flanieren auf der Südterrasse vor dem Gästeschloss Friedrichs II. im Park Sanssouci erfahren die Besucher aktuelle Informationen zu den 2019 und 2020 wieder aufgestellten acht bedeutenden Fassadenskulpturen an der Südseite der Neuen Kammern von Sanssouci. Die Wiederherstellung aller Marmorfiguren für die Südfassade ist in vollem Gange und verspricht nach ihrer Vollendung einen wahrlich „gelehrten“ Spaziergang. Erfahren Sie von Parkrevierleiter Heiko Muschik alles über den vorgelagerten, rekonstruierten Kirschgarten Friedrich des Großen und holen Sie sich Expertentipps für Ihre Kirschbäume im heimischen Garten.
Über 38 Jahre lagerten sie im Depot der Schlösserstiftung. Jetzt kehren die 24 Skulpturen restauriert an die Neuen Kammern in Sanssouci zurück.
Vorsichtig wird die bleiche Schönheit am Haken befestigt. Zwei gelbe Tragegurte sichern sie, zum Schutz werden noch ein paar Decken dazwischen geklemmt. Dann wird sie vom Gabelstapler auf den Sockel gehievt und millimetergenau ausgerichtet. 20 Minuten dauert die Aktion, dann grüßt der „Apollo mit Leier“ von seinem Podest huldvoll die Umstehenden – so, wie er das zuletzt im Jahre 1982 getan hat. Nun sind die Skulpturen wieder an Ort und Stelle schön anzusehen.
Die insgesamt 24 Marmorskulpturen vor der Fassade der Neuen Kammern im Park Sanssouci wurden wegen schwerer Schäden entfernt. Seitdem lagerten sie im Depot. Dank mehrerer Großspenden konnten sie nun restauriert werden.
Ermöglicht hat das eine Spende von 278 000 Euro der Cornelsen-Kulturstiftung, die in Potsdam bereits Geld für verschiedene Denkmalobjekte zur Verfügung gestellt hat, unter anderem für den Konzertsaal im Marmorpalais, die Orgel in der Friedenskirche und die Kapelle in Klein-Glienicke.
Dank dieser Erstspende konnte die Schlösserstiftung weitere Mäzene gewinnen und insgesamt 1,2 Millionen Euro einsammeln, die für die Wiederherstellung aller Figuren ausreichten.
Die meisten Figuren stammen aus Italien
Dabei haben sie, jedenfalls die meisten davon, bereits mehr als zwei Jahrhunderte auf dem Buckel. Friedrich II. selbst war es, der im Jahre 1749 dem italienischen Grafen Francesco del Medico 20 Figuren abkaufte. Geschaffen wurden sie von unbekannten italienischen Bildhauern, die sie nach antiken Vorlagen schufen, erklärte Skulpturen-Kustodin Silke Kiesant. Eine Ausnahme bilden die vier Skulpuren, die vor kurzem aufgestellt wurden.
Zwei davon, der „Narziss“ und der „Endymion“, der einen Schäfer darstellt, stammen von dem dänisch-niederländischen Bildhauer Asmus Frauen. Eine weitere, der „Faun“, wurde von dem französischen Künstler François Gaspard Adam angefertigt. Die letzte des Quartetts ist die Kopie des bereits erwähnten antiken „Appollo mit Leier“, die Eduard Stützel Mitte des 19. Jahrhunderts gestaltete, nachdem das Original 1830 an das Königliche Museum in Berlin abgegeben worden war.
Größte Hürde dabei ist indes nicht die Restaurierung der Originale gewesen, sondern die Anfertigung von Kopien von vier Figuren und fünf Sockeln, die nicht mehr zu retten waren.
Für die Teilnahme an der Veranstaltung gelten alle behördlichen Vorgaben zum Gesundheitsschutz (SARS-CoV-2-Umgangsverordnung). Durch entsprechende Beschilderungen und Markierungen sowie durch das Personal wird vor Ort auf die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen hingewiesen.
Da die Führung Open Air ist, sind zum Glück keine Masken erforderlich, aber die Teilnehmerzahl natürlich sehr begrenzt.
Anschließend können wir in einem Cafe gemütlich zusammen sitzen.
Gebt mir bitte über die Pinnwand Bescheid wer noch mit in's Cafe kommen möchte .
Nicht nur was die Geschichte der Skulpturen betrifft, werden wir anschließend gemütlich im französischen Cafe /Restaurant draußen die kreativen Konditoreien , Cafekreationen, o.ä., beim gemütlichen zusammen sitzen genießen.
Hier die Info zum Kartenkauf
Adresse des :
Besucherzentrum an der Historischen Mühle
An der Orangerie 1,
14469 Potsdam
Anmeldeschluss Donnerstag, 12.08.2021 15:00 Uhr
Kosten
10 €/ erm. 8 €
- bitte jeder selbst - s. Ende d. Eventbeschreibubg - also ab 13.7.
Teilnehmer 10 (4 Männer und 6 Frauen )
Max. Teilnehmer 20 (10 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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