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Nachdem die Berlinische Galerie ihre Tore jetzt wieder geöffnet und die Ausstellung verlängert hat, will ich die Chance spontan nutzen und freue mich über kurz entschlossene Begleiter*innen.
Umbo (Otto Umbehr, 1902 – 1980) steht für eine Art „Urknall“ der modernen Fotografie Mitte der 1920er Jahre – so der Kunsthistoriker Herbert Molderings 1995 in seiner Retrospektive des Künstlers.
Mit Ideenreichtum und Experimentierfreude prägte Umbo maßgeblich die Fotografie des Neuen Sehens. Er gilt als Erfinder des Bildes der Neuen Frau, des neuen Bildes der Straße und der fotografischen Reportage schlechthin. Sein Name steht auch für den jugendbewegten Aufbruch der Wandervögel aus der Wilhelminischen Ära ins frühe Bauhaus und für die beflügelnde Medienmetropole Berlin. Umbo ist zugleich der an sich zweifelnde junge Künstler, der Dank der Impulse durch den Bauhauslehrer Johannes Itten und seinen Künstlerfreund Paul Citroen quasi über Nacht berühmt wurde, und doch ein immer Bohemien, ein ewig Suchender blieb.
+++ Bitte beachtet die Hygienemaßnahmen der Berlinischen Galerie, insbesondere die MASKENPFLICHT https://berlinischegalerie.de/besuch/ihr-besuch/hygienemassnahmen/ +++
+++ Ticktes können vorab online gebucht werden (außer Freikarten) https://berlinischegalerie.seetickets.com/promoter/berlinische-galerie/3781/calendar +++
Anmeldeschluss Sonntag, 31.05.2020 11:00 Uhr
Kosten
8 € / erm. 5 €
Teilnehmer 1 (ein Mann und keine Frauen )
Max. Teilnehmer 5 (4 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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