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Deutschstunde ist ein Filmdrama von Christian Schwochow aus dem Jahr 2019 und die Neuverfilmung des Romans Deutschstunde von Siegfried Lenz. Premiere war am 28. September 2019 auf dem Filmfest Hamburg.
Inhaltsangabe des Romans
Kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sitzt Siggi Jepsen im Jugendarrest auf einer Elbinsel und soll in der Deutschstunde einen Aufsatz über „Die Freuden der Pflicht“ schreiben. Doch weil ihm das nicht gelingt, muss er die Aufgabe am nächsten Tag in einer Zelle nachholen.
Dort schreibt er seine Erinnerungen an seinen Vater Jens Jepsen auf, der als Dorfpolizist in Norddeutschland stets unerbittlich seine Pflicht erfüllt hatte. Während der Zeit des Nationalsozialismus hatte der Vater den Auftrag, seinem Jugendfreund, dem von den Nazis als „entarteter“ Künstler verfemten Max Ludwig Nansen, ein vom Regime verhängtes Malverbot mitzuteilen und die Einhaltung zu überwachen.
Der Junge soll ihm dabei helfen. Doch Nansen hält sich nicht an das Berufsverbot, malt weiter und vertraut dabei auf die Hilfe des Elfjährigen, der sein Patensohn ist. Siggi ist zerrissen zwischen dem Wunsch, dem Vater zu gefallen und der Ahnung, dass dem Maler großes Unrecht geschieht. Die Frage, ob er sich anpassen oder gegen das offensichtliche Unrecht und damit auch gegen den eigenen Vater Widerstand leisten soll, wird für Siggi essentiell.
Anmeldeschluss Samstag, 12.10.2019 13:00 Uhr
Kosten
10 Euro bzw. 12 Euro , Kino 5,
Teilnehmer 5 (keine Männer und 5 Frauen )
Max. Teilnehmer 8 (3 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 1
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