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"Ach wie flüchtig, ach wie nichtig"
Diese für den 24. Sonntag nach Trinitatis komponierte Kantate (also für das Ende des Kirchenjahres) entstand 1724 zu Beginn seiner Leipziger Amtszeit. Passend zu den Evangelientexten zum Ende des Kirchenjahres bezieht sich der Kantatentext auf die Vergänglichkeitkeit jeglichen irdischen Daseins und hat in Verbindung mit dem fahlen, nebligen ja geradezu geisterhaften Charakter des Eingangschores eine gewisse Bekanntheit erlangt. In den beiden folgenden Arien mit voran gestellten Rezitativen welkt dann weiter alles dahin, schießt in den Abgrund und wird zu Grabe getragen. Mein persönliches Highlight ist die zweite, vom Baß vorgetragene Arie, in der drei Oboen eine Art Totentanz intonieren und damit folgenden Text begleiten:
"An irdische Schätze das Herze zu hängen,
Ist eine Verführung der törichten Welt.
Wie leichtlich entstehen verzehrende Gluten,
Wie rauschen und reißen die wallenden Fluten,
Bis alles zerschmettert in Trümmern zerfällt."
***
Es wird Zeit, dass es anschließend Advent wird.
An der Orgel: Wolfgang Seifen :-)
Anfahrtsbeschreibung:
"Berlin Zoologischer Garten"
RE 1,2,7, RB 14,21,22
"Zoologischer Garten"
S5, S7, S75, U2
"S+U Zoologischer Garten"
M45, M49, X9, X10, X34, Bus 109, 110, 204, 245, 249
"Kurfürstendamm"
U1, U9
"Europa-Center"
M19, M29, M46
"Breitscheidplatz"
Bus 100, 200
VBB - Alles ist erreichbar!
Kosten
keine
Teilnehmer 3 (ein Mann und 2 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen 5
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